Mit dem Licht des Rosenkranzes durch den November

Die Tage werden kürzer, das Licht schwindet, und die Kälte des Novembers macht sich bemerkbar. Viele Menschen spüren in dieser Zeit eine gewisse Dunkelheit, sei es durch Sorgen, Ängste oder unruhige Gedanken. Doch wir Christen wissen: Es gibt ein Licht, das keine Dunkelheit auslöschen kann – das Licht Christi.

Ein Schlüssel, dieses Licht in unser Herz und in unsere Welt zu tragen, ist der Rosenkranz. Er ist keine alte, verstaubte Tradition, sondern eine geistliche „Powerbank“. Jedes Ave Maria ist wie ein Lichtstrahl, der in die Finsternis fällt. Maria selbst hat den Rosenkranz immer wieder als mächtige Waffe empfohlen – nicht, um Menschen zu bekämpfen, sondern um Angst, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit zu überwinden.

Gerade in unserer modernen, hektischen Zeit brauchen wir diese Kraftquelle mehr denn je. Wer den Rosenkranz betet, trainiert Herz und Geist, bleibt im Gespräch mit Gott und lernt, die Welt mit den Augen Mariens zu sehen.

Darum: Beginnen wir die dunkle und kalte Jahreszeit mit dem Licht des Rosenkranzes. Ob allein, in der Familie oder in der Gemeinschaft – beten wir mutig und treu. So erhellen wir nicht nur unser eigenes Herz, sondern werden auch Lichtträger für andere.

Wenn wir durch das Rosenkranzgebet die Fürsprache der seligen Jungfrau Maria erbitten, werden wir zu strahlenden und gesegneten Menschen. Und indem wir uns mit Licht und Segen erfüllen lassen, können wir die Erinnerung an unsere Verstorbenen liebevoll bewahren.

 

Wir laden Sie herzlich ein:

Jeden Sonntag im Oktober feiern wir um 17:00 Uhr im pastoralen Raum Balve-Hemer gemeinsam in der Pfarrkirche St. Blasius Balve das Rosenkranzgebet und die eucharistische Anbetung.

Pater Pius Sabu OCarm

 

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